In einer Mitgliederversammlung des SPD Ortsverein Ankum – Eggermühlen-Kettenkamp bedankte sich der Ortsvereinsvorsitzende Oliver Krause bei den anwesenden Ratsmitgliedern für ihre gute und erfolgreiche Arbeit in den Gemeinderäten. Kommunalpolitisches Engagement bedeutet immer auch Zeitaufwand und nicht immer nur bequeme Entscheidungen. Die Mitgliederversammlung beschloss in geheimer Abstimmung, für den Gemeinderat Kettenkamp sechs Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 12. September zu nominieren. Platz 1 und somit Spitzenkandidat für den Rat der Gemeinde Kettenkamp wurde Werner Lager.
Weiter wurden auf die Liste gewählt, Tanja von der Haar Platz 2, Felix Moorman Platz 3, Simone Klostermeier Platz 4, Jutta Kottmann Platz 5 und Oliver Krause Platz 6 .
Für den Samtgemeinderat Bersenbrück wurden aus Kettenkamp Werner Lager und Oliver Krause von der Mitgliederversammlung gewählt.
Der SPD Kreisvorsitzende und stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Kettenkamp, Werner Lager, bedankte sich bei den anwesenden Genossinnen und Genossen. Er freue sich, mit einem starken Team aus drei Frauen und drei Männern mit kommunalpolitischer Erfahrung, Engagement und Ehrgeiz, für die Gemeinde Kettenkamp, in den Wahlkampf um die Ratsmandate zu gehen zu können. Die nächsten Jahre seien für die Gemeinde Kettenkamp, aber auch für die Gemeinde Ankum, eine große Herausforderung, da beide Gemeinden ins Dorfentwicklungsprogamm des Landes Niedersachsen aufgenommen wurden. Das bedeute für die beiden Gemeinderäte in den nächsten Jahren sehr viel Arbeit, aber auch spannende Herausforderungen, die es gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der beiden Gemeinden in Arbeitskreisen zu erarbeiten gilt. Es gehe in der Förderperiode um sehr viele finanzielle Mittel, die für private aber auch öffentliche Investitionen zur Verfügung stehen. Wichtig sei dabei, die Bevölkerung der Gemeinden mitzunehmen und ihre Anregungen, aber auch ihre Bedenken, ernst zu nehmen. Bereits im Wahlprogramm 2016 für die Gemeinderatswahl Kettenkamp war ein wichtiger Punkt für uns Sozialdemokraten, die Aufnahme in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen zu beantragen.Daher freue es Werner Lager besonders, dass der Gemeinderat einen einstimmigen Beschluss dazu gefasst habe und die beiden Gemeinden sich gegen 37 Dorfregionen durchsetzen konnte.